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Beziehungsglück: Zu zweit ist es schöner!

Paare, die Probleme haben, sollten daran denken, diese zu lösen, anstatt alles hinzuwerfen. Das ist zwar leider nach wie vor in Mode, aber es zahlt sich aus, für die Beziehung zu arbeiten. Denn alleine zu sein, heißt auch einsam zu sein und zu zweit ist es einfach schöner.

„Die immerwährende Liebe gibt es“, behauptet der Leiter des Instituts für Beziehungsglück, DDDr. Karl Isak. Er meint damit nicht das, was am Anfang einer Beziehung oft zu spüren ist – z.B. die sogenannten „Schmetterlinge im Bauch“, Blindheit, grenzenlose Toleranz und das nicht voneinander lassen wollen. „Es geht um Zuneigung, Glück, Respekt, Harmonie, Vertrauen, positive Gedanken, Unterstützung, Gemeinsamkeiten und andere Aspekte, die eine glückliche Beziehung ausmachen. Wenn nun hier etwas fehlt, dann kann man das lernen. Unser Gehirn ist dazu bereit.“ Isak bietet mit seinem Team Programme und Instrumente an und hat auch ein Online-Seminar, das sich mit derartigen Tools beschäftigt, ausgearbeitet.

 

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Fehlt das Beziehungsglück? Dann raus aus der Beziehungskrise

Auch wenn das Wort „Krise“ gerne mit „Chance“ übersetzt wird (was so leider auch in der chinesischen Variante nicht stimmt), beinhaltet eine Krise durchaus Chancen. Die wohl größte Chance in einer Beziehungskrise ist, dass die Konflikte eskalieren. Das wird wohl nicht in jedermanns Absicht stehen. Jedenfalls, könnte man festhalten, dass Krisen eine Gefahr für die Beziehung bedeuten – oder doch nicht? Jede Beziehungskrise ist auch ein Signal, sozusagen eine Botschaft, die es zu verstehen gilt. Leider erkennen dies nur wenige Paare. Deshalb versucht man Krisen zu verleugnen, man läuft vor ihnen davon oder man möchte sie einfach ungeschehen machen. Aber sie bleiben präsent, wenn man sich ihnen nicht stellt und dafür muss man deren Botschaften verstehen.

Genau das ist aber in Verbindung mit den in der Krise einhergehenden Emotionen nicht möglich. Man will in der Regel gar nicht verstehen oder kann einfach nicht verstehen. Hier braucht es Hilfe zur Selbsthilfe – es braucht Hilfe von außen. Die Paartherapeuten DDDr. Karl Isak und Dr. Lieselotte Fieber haben es sich zur Aufgabe gemacht, Beziehungskrisen zu lösen, deren Ursachen aufzudecken, um sie mit den Betroffenen aufzuarbeiten und die Botschaft der Krise verständlich zu machen. Isak und Fieber fungieren dabei als „Übersetzer“ und schaffen damit wieder eine neue Basis für die Beziehung. Sie zeigen, dass Krisen gesund sein können, weil mit jeder Krise die Partnerschaft wächst. Es soll auch vermittelt werden, einen neuen Blick für die Krise zu entwickeln.

Die beiden Paartherapeuten Fieber und Isak haben das Institut für Beziehungspsychologie gegründet und bieten neben der Paartherapie auch Paarseminare und so genannte Refreh-Seminare an.

(Foto: shutterstock.com/BogdanVoev)

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Partner-Refresh – erhalten wir das Beziehungsglück oder finden wir es wieder

Es gibt keine Partnerschaft, in der es nicht auch manchmal kriselt. Wenn nichts dagegen unternommen wird, dann werden solche Phasen hingenommen und es kommt zu einem schleichenden Prozess, der gar nicht bewusst ist. Jahre später kann es dadurch zu einem Show-down kommen – man trennt sich. Das muss nicht sein, wenn man seiner Beziehung ein Refreshing gönnt. Das Institut für Beziehungspsychologie bietet eigene Refreshing-Seminare an – eigentlich sind es Refresh-Reisen. Ein Refreshing brauchen Partnerschaften dann, wenn das Zusammenleben durchaus noch möglich ist, wenn die Partnerschaft nach außen hin funktioniert, aber man nach innen ein unsicheres Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt.

Das Partner-Refreshing ist ein eigenes Programm, das in Seminarform angeboten wird – in Kombination mit einer Urlaubsreise. Für die Entwickler des Partner-Refresh-Programms, die Psychologen und Therapeuten DDDr. Karl Isak und Dr. Lieselotte Fieber bietet ein exotisch anmutender Ort einen idealen Rahmen. Deshalb organisieren sie Seminarreisen nach Thailand, wo unter Palmen die Beziehung eine neue Basis findet. Kombiniert mit Kultur, Shopping und weißen Stränden ist Beziehungsarbeit leichter und unter der fachlichen Anleitung der beiden Experten werden unbewusste Beziehungsstörungen aufgearbeitet und zu neuen Lösungen hingeführt.

Bei Paarurlauben besteht sehr oft die Gefahr, dass Krisen auftreten – bei jener von Isak und Fieber organisiertenSeminarreise ist das Gegenteil der Fall. „Urlaube bergen Gefahren in sich. Die meisten Paare trennen sich nach einem gemeinsamen Urlaub oder es gibt handfeste Krisen, die in der Folge das Zusammenleben erschweren. Unser Konzept verhindert dies nicht nur, sondern wir vermitteln den Paaren, wie sie ihre Beziehung stärken können“, meint Dr. Fieber. Für Isak bedeutet dies, dass nicht nur die Paare selbst davon profitieren, sondern auch das Umfeld – vor allem die Kinder, soferne welche vorhanden sind.

Isak und Fieber organisieren regelmäßig dementsprechende Reisen. Die nächste findet in Bangkok und auf die Insel Koh Samet. Für Details hier klicken >>

 

(Foto: shutterstock.com/ifong)

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Wie beim ersten Mal – ein Film als Vorbild für einen Weg zum Beziehungsglück

Ja, der Wunsch nach einer Rückkehr zu den ersten Phasen der Liebe, dem prickelnden Zusammenleben und der Sehnsucht zueinander, ist einer, der nach vielen Jahren der Ehe eine besondere Kraft braucht, um geäußert zu werden. So leben Kay und Arnold, seit 31 Jahren verheiratet, und wie viele andere Paare auch, haben sich die beiden im Laufe ihrer Ehe so sehr aneinander gewöhnt, dass mittlerweile jeder Tag einer fast choreographisch wirkenden Routine folgt. Bis Kay das freud- und körperlose Zusammenleben nicht mehr aushält und ihren Mann zu einer Paartherapie überredet.

Der Film mit den Hauptdarstellern Meryl Streep und Tommy Lee Jones, in den Rollen des Ehepaars und Steve Carell als Paartherapeut, ist eine romantische Komödie, die gleichzeitig eine Metapher dafür ist, sich helfen zu lassen. Der Film (Regie David Frankel, 2012) ist all jenen zu empfehlen, die mehr wollen, als eine langweilige Beziehung mit versteckten Konflikten, mit Unzufriedenheiten und einem Leben ohne Sex. Der Film ist eine Aufforderung, sich einer Paartherapie zu stellen und mit Hilfe von Profis wieder zu fühlen – „wie beim ersten Mal“.

Beschreibung: Die Kinder sind längst aus dem Haus und zum Hochzeitstag schenkt man sich Praktisches. Doch insgeheim sehnt sich Kay nach mehr. Ein wenig Liebe, vielleicht ab und zu sogar Leidenschaft. Arnold hingegen will einfach nur seine Ruhe. Doch schließlich hält es Kay nicht länger aus: Sie nötigt den störrischen Arnold zu einer Reise in das Städtchen Hope Springs, um sich in die Hände des berühmten Eheberaters Dr. Bernard Feld zu begeben. Um ihren Mann überhaupt dorthin zu bekommen, war schon schwer genug, doch als es darum geht, die festgefahrene Ehe-Routine und sogar die eingeschlafenen und noch nie besonders experimentierfreudigen Schlafzimmergewohnheiten auf den Kopf zu stellen, um den gewissen Funken in ihrer Ehe wieder zu entfachen, beginnt für Kay und Arnold das eigentliche Abenteuer. Nach einigen Versuchen, die alle scheitern, fliegen die beiden nach Hause. Kay ist am Boden zerstört und beschließt, abzuhauen. Sie geht in ihr Schlafzimmer und wartet, bis Arnold eingeschlafen ist, damit sie unbemerkt abhauen kann. Doch Arnold zerstört ihre Pläne, indem er am Abend noch einmal (gegen seine Gewohnheit) in Kays Zimmer schaut. Was dieser Besuch wohl für Auswirkungen hat? (wikipedia)

Auch wenn die Paartherapie im Film zuerst einmal als gescheitert anzusehen ist, waren es gerade die Therapie und die Interventionen des Therapeuten, die eine Veränderung zuließen. Natürlich ist und bleibt es eine Hollywoodproduktion mit einem Happy End. Ein solches ist auch im Beziehungs-Coaching vom „Institut für Beziehungspsychologie“ das Ziel, welches überwiegend auch erreicht wird.

(Foto: shutterstock.com/Pichugin Dmitry)

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Achtung: Scheidungen sind ansteckend

Sind Scheidungen eine ansteckende „Krankheit“? Offenbar ja, denn eine Studie von amerikanischen Wissenschaftlern rund um Rose McDermott von der Brown University in Rhode Island zeigt, dass die Trennung eines befreundeten Paares sich auch auf die eigene Ehe negativ auswirken kann. Eine Scheidung im Freundeskreis birgt demnach auch das eigene Risiko für die Trennung vom Partner in sich.
Die Wissenschaftler haben die Daten von nicht weniger als 10.000 Amerikanern über die Dauer von zwei Generationen analysiert. Die Ergebnisse sind erstaunlich und besorgniserregend zugleich. Laut den Forschern erhöht sich nämlich das eigene Risiko, sich scheiden zu lassen, wenn sich ein gut befreundetes Paar trennt, um 75 Prozent. Betrifft eine Scheidung „lediglich“ Bekannte, dann ist der Wert mit 33 Prozent immer noch sehr hoch. Die Studie brachte auch zu Tage, dass die räumliche Entfernung keine Rolle spielt – d.h. es nützt auch nichts, umzuziehen, wenn sich ein Freundespaar scheiden lässt – das Risiko bleibt dennoch hoch.
Dieses Phänomen, das bisher nicht untersucht wurde und deshalb auch in den Medien breit diskutiert wurde, ist allerdings nicht unbedingt neu. Es heißt „soziale Ansteckung“ und ist auch in anderen Bereichen zu beobachten. So haben Untersuchungen aufgezeigt, dass man sich vom Gewicht der Freunde leiten lässt und je nachdem, ob diese lieber in Fastfood-Restaurants oder Fitnesscenter gehen, man macht es ihnen nach. Eine andere Untersuchung konnte beweisen, dass junge Mütter ihre Geschwister dazu anregen, selbst Kinder zu bekommen oder dass Scheidungen sich auch in Folgegenerationen wiederholen.

Hier geht es zur Originalstudie

(Foto: shutterstock.com/Steve Ohlenschlager)

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Neues Paarseminar für Beziehungen in der Krise

Die Beziehungstherapeuten (Paartherapeuten) Dr. Lieselotte Fieber und DDDr. Karl Isak haben mit ihrem Institut für Beziehungspsychologie ein neues Programm für Paare bzw. Partnerschaften entwickelt, welches den therapeutischen Prozess überschaubar und kalkulierbar macht. Das „Beziehungsseminar“ bietet Paaren die Chance, allfällige Krisen rechtzeitig zu bewältigen. Das Seminar dauert zwei Mal zwei Tage und findet jeweils vom Freitagabend bis Sonntagmittag statt.

Im ersten Teil des Seminares wird erörtert wie Beziehung funktioniert und welche Auswirkungen sie hat. Auch unbewusste Einflussfaktoren werden angesprochen, aufgedeckt und aufgelöst. Fragen, wie und wodurch Beispiel Gefühle beim Partner oder der Partnerin entstehen, werden angesprochen und erklärt. Die TeilnehmerInnen lernen den Umgang mit Beziehung, erinnern sich an das seinerzeitige Glück und lernen auch wie sie diese Erkenntnisse für die aktuelle Situation nutzen können. Nach dem ersten Teil gibt es eine zwei- bis dreiwöchige Phase, in welcher jene aus dem Seminar mitgenommenen Erkenntnisse in der Beziehung eingesetzt werden können, danach folgt das Vertiefungsseminar, das im wahrsten Sinne des Wortes tiefer geht und auch die Beziehung vertiefen soll. Isak und Fieber veranstalten diese Seminare abseits des Alltags an Orten, wo auch das Wohlfühlen groß geschrieben ist und wo gleichzeitig die Konzentration auf das Wesentliche ermöglicht wird.

Die Beziehungstherapeuten Fieber und Isak bauen ihr Programm auf wissenschaftlichen Erkenntnissen auf – so spielen unbewusste Aspekte (Tiefenpsychologie), wie auch gruppendynamische genauso eine Rolle, wie Erkenntnisse aus der Neuropsychologie oder die empirisch evaluierte Partnerschule oder Wirkungseffekte aus der Mentalpsychologie. „Das Programm hat immer eine Wirkung, die Erkenntnisse, Veränderungen und Handlungen auslösen – zum Wohle der Partnerschaft“, meinen Isak und Fieber.

(Foto: shutterstock.com/Dr Ajay Kumar Singh)

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Wenn die Beziehung in der Krise ist

Es gibt viele gute Ratschläge, wenn es in der Beziehung kriselt. In der Regel versuchen die Betroffenen bei Freundinnen oder Freunden Rat zu suchen. In den meisten Fällen gibt es Hoffnung, aber fast nie eine Lösung oder eine Veränderung zum Guten. Beziehungskrisen sind hoch emotional und Versuche, über rationale Maßnahmen etwas zu verändern, scheitern kläglich. Emotionale Gegenstrategien führen erst recht nicht zum Erfolg. Was also tun?

„Beziehungskrisen brauchen eine offene Kommunikation. Aber gerade eine solche ist bei den betroffenen Paaren nicht möglich. Vielleicht ist einer dazu bereit, aber dann fehlt vielleicht wiederum das Einverständnis des anderen. Aus Beziehungskrisen kommt man in der Regel kaum alleine heraus. Die Scheidungsrate von knapp 50 Prozent beweist dies auch.“ Für DDDr. Karl Isak ist es auch ein gesellschaftliches Problem. Die Folgen sind alleinerziehende Mütter oder Väter, Kinder, die ohne Vater oder ohne Mutter aufwachsen, wirtschaftliche Probleme und nicht selten Abhängigkeiten vom Arbeitslosengeld oder Gönnern aus der Familie. „Obwohl die gesellschaftspolitischen Folgen eklatant sind, schaut die Politik zu und rührt keinen Finger. Dass seit Kurzem Mediatoren in Scheidungsverfahren eingesetzt werden, ist zwar löblich, aber da ist es meist schon zu spät. Man muss weit früher ansetzen. Diese Verantwortung bleibt den Betroffenen selbst überlassen“, resümiert Dr. Lieselotte Fieber.

Das Institut für Beziehungspsychologie hat Programme entwickelt, wie wirkungsvolle Lösungen auch greifen können. Solche bietet das Institut neben der bewährten Paartherapie an – und zwar:

Beziehungs-Coaching-Seminare

Das Institut bietet Paartherapie-Seminare für jene Paare an, bei welchen die Krise offen ausgebrochen ist, wo Zank und Streit den Tag beherrschen, wo vielleicht sogar Angst und Aggression gegeben sind oder bereits von Trennung oder Scheidung gesprochen wird.

Refresh-Seminare

Keine Krise ohne Anzeichen! Es gibt viele Anzeichen einer beginnenden Beziehungskrise. Diese Anzeichen zu erkennen und hier rechtzeitig anzusetzen, ist ein richtiger und erfolgsversprechender Weg. Das Institut bietet dafür Refresh-Seminare an, die am besten mit Urlauben verbunden werden. Solche Anzeichen können z.B. sein: Abwertungen, emotionale Erpressung, negative Kommunikation, Schweigen, Flucht in neue Hobbys, nachlassendes sexuelles Interesse, fehlende gemeinsame Aktivitäten u.a.

(Foto: shutterstock.com/Kevin Day)

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Gefahren für eine glückliche Beziehung

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Wo bleibt der Optimismus der Vergangenheit, wenn eine Beziehung ein paar Jahre andauert? Wo bleibt der Glanz der ersten Verliebtheit? Wo bleiben die Schmetterlinge im Bauch? Wo bleibt die Liebe, die anfangs auch blind machen darf? All das verschwindet in einem Nebel der Gewohnheit, in einem Mangel der gegenseitigen Achtung und in einem wechselseitigen Unverständnis. Dies führt zu Krisen. Was aber sind die Ursachen für Beziehungskrisen, die nicht nur das Zusammenleben erschweren, sondern auch zu Scheidungen führen? Gefahren für eine glückliche Beziehung weiterlesen

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Fast jede zweite Ehe wird geschieden – das muss nicht sein!

In Österreich wird fast jede zweite Ehe geschieden. Die Tendenz ist zwar leicht rückläufig, aber in den letzten zehn Jahren lag die Scheidungsrate (das ist das Verhältnis zwischen Eheschließungen und Scheidungen) zwischen 42,5 und 49,5 Prozent. Im Durchschnitt halten die Ehen nur zehn Jahre. Bei 20 Prozent der Scheidungen sind Kinder betroffen. All das ist ein gesellschaftliches Drama, das niemanden etwas anzugehen scheint – dabei gäbe es ausreichend Gründe, hier aktiver einzugreifen.

Schließlich gehen Scheidungen oder angehende Trennungen nicht nur mit menschlichen Tragödien einher, die zum Beispiel zu Depressionen und anderen psychischenStörungen bis hin zu Suiziden oder manchmal sogar Morden führen, sondern es sind auch wirtschaftliche Belastungen damit verbunden. Häuser müssen versteigert werden, Lebenswerke werden vernichtet, Alleinerzieher/innen können sich das Leben nicht mehr leisten oder Väter wie auch Mütter werden mit Zahlungen konfrontiert, welche die eigene Existenz gefährden. Nicht immer – aber sehr oft – sehen Scheidungen zwei Verlierer. Auch danach ist oft nicht Schluss – Sorgerechtsstreitigkeiten oder Auseinandersetzungen wegen dem Geld führen zu psychischen Belastungen, die sich auf das Gesundheits- wie auch auf das Wirtschaftssystem negativ auswirken.

Natürlich bedeutet eine Trennung in einigen Fällen eine vernünftige Lösung – aber wohl kaum bei fast 50 Prozent! „Eine Scheidung muss nicht sein“, behaupten die Paartherapeuten DDDr. Karl Isak und Dr. Lieselotte Fieber. Sie meinen damit nicht die wenigen Ausnahmen, wo eine Trennung nicht abwendbar ist, sondern die große Mehrheit jener, die sich heute nicht mehr die Mühe machen will, für ihre Beziehung zu arbeiten. Eine solche Arbeit ist zum Beispiel die Bereitschaft, eine Paar- oder Beziehungstherapie zu besuchen – wie Isak und Fieber es meinen. Beide konnten schon vielen Paaren helfen, neue Perspektiven einzugehen, Verständnis zu entwickeln, Veränderungsprozesse auf sich zu nehmen und auch emotional völlig Neues zu erfahren. Dafür stellen die Beziehungstherapeuten Isak und Fieber verschiedene Instrumente zur Verfügung – Einzeltherapien, Paartherapien, Paarseminare und Refresh-Seminare.

 

(Foto: shutterstock.com/Ratikova)

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Beziehungskrise oder Beziehungsglück

Wie würden Sie Ihre Gefühle bei einer Beziehungskrise beschreiben? Vielleicht gibt es Wut, Angst, Trauer, Enttäuschung, Aggression, Lähmung, Schock – jedenfalls mit Sicherheit nichts Positives. Was wünschen Sie sich – Harmonie, Gemeinsamkeit, Vertrauen, Geborgenheit, Glück eben.

„Gefühle sind nichts anderes, als Aktivitäten im Gehirn und diese sind steuerbar. Das passiert bei Krisen und Zuständen, wenn es einem gut geht. Leider wissen die Betroffenen meist nicht, was das eine oder andere auslöst. Wir haben viel Macht über unsere Gefühle aber auch über jene der Partnerin oder des Partners“, sagt DDDr. Karl Isak, der Leiter des Instituts für Beziehungsglück. Er hat Methoden entwickelt, die Glückshormone aktivieren und somit in jeder Krise für einen Ausgleich sorgen. „Das muss man lernen und am besten täglich anwenden. Dann gibt es auch keine Krisen mehr oder diese sind schnell wieder vorüber.“

 

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