Glück entsteht im Kopf – wie einfach Glückshormone produziert werden

Sie sind in Ihrer Beziehung glücklich? Manchmal mag es wohl auch Meinungsverschiedenheiten geben – macht nichts, wenn das Glück überwiegt, dann sind Sie auf dem richtigen Weg. Jedenfalls vermeiden Sie damit, dass über einen langen Zeitraum Stresshormone ausgeschüttet werden. Adrenalin und Cortisol – das sind zum Beispiele solche Stresshormone – sind nicht nur für die Beziehung gefährlich, sondern schaden auch der Gesundheit. Also rein ins Glück. Nehmen Sie gleich jetzt Ihre Partnerin oder Ihren Partner ganz fest in die Arme und drücken Sie sich ganz innig. Vielleicht machen Sie das ohnehin täglich – vielleicht sogar mehrmals – oder zumindest regelmäßig und Sie spüren dabei die positiven Gefühle, die diese Berührungen verursachen. Aber eigentlich entsteht die Reaktion im Kopf – dort werden ganz bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, die dieses angenehme Gefühl erzeugen. Zu diesen gehören zum Beispiel Dopamin, verschiedene Opioide und das Treue- und Kuschelhormon Oxytocin. Umarmungen tun gut, erzeugen einen chemischen Cocktail, der richtiggehend süchtig machen kann – süchtig nach Glück. Manche Paare brauchen dabei Unterstützung und dazu gibt es sogar schon Seminare, die zum Partnerglück führen.

 

(Foto: shutterstock.com/Matt Gibson)

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