Wie würden Sie Ihre Gefühle bei einer Beziehungskrise beschreiben? Vielleicht gibt es Wut, Angst, Trauer, Enttäuschung, Aggression, Lähmung, Schock – jedenfalls mit Sicherheit nichts Positives. Was wünschen Sie sich – Harmonie, Gemeinsamkeit, Vertrauen, Geborgenheit, Glück eben.
„Gefühle sind nichts anderes, als Aktivitäten im Gehirn und diese sind steuerbar. Das passiert bei Krisen und Zuständen, wenn es einem gut geht. Leider wissen die Betroffenen meist nicht, was das eine oder andere auslöst. Wir haben viel Macht über unsere Gefühle aber auch über jene der Partnerin oder des Partners“, sagt DDDr. Karl Isak, der Leiter des Instituts für Beziehungsglück. Er hat Methoden entwickelt, die Glückshormone aktivieren und somit in jeder Krise für einen Ausgleich sorgen. „Das muss man lernen und am besten täglich anwenden. Dann gibt es auch keine Krisen mehr oder diese sind schnell wieder vorüber.“
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