Archiv der Kategorie: Artikel

Wer sich Beziehungskrisen nicht stellt, läuft Gefahr, allein übrig zu bleiben

Das ist verständlich – wenn in einer Partnerschaft verbale oder sogar körperliche Gewalt gegeben ist, dann ist die Chance einer Trennung natürlich weitaus höher als bei Paaren, die darauf verzichten. Was aber bisher nicht bekannt war, nämlich dass die Verweigerung eines Partners die Konflikte auszutragen, auch das Trennungsrisiko steigert, hat eine Studie* der Universität Michigan herausgefunden.

Bis zur Trennung gibt es Leid und wenn es doch zu keiner Trennung kommt, dann bleibt das Leid aufrecht. „Wenn sich ein Partner dem Konflikt nicht stellt, dann ist dieser auch nicht bereit, sich einer Therapie zu unterziehen.“ DDDr. Karl Isak leitet das Institut für Beziehungsglück und weiß, wovon er spricht. „Wenn also nur ein Partner das Problem erkennt und bereit ist, daran zu arbeiten, dann wird es schwierig, aber es gibt Lösungen.“ Welche, das zeigt Isak in seinem Online-Kurs „Beziehungsprobleme alleine lösen.“

 

*Quellen: Birditt, Kira S. et al. (2010):Marital Conflict Behaviors and Implications for Divorce Over 16 Years. In: Journal of Marriage and Family 72 (October 2010): 1188 – 1204.
und http://sciencev2.orf.at/stories/1663914/index.html
Foto: shutterstock.com/254876533 Antonio Guillern

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Aktivieren Sie für eine glückliche Beziehung die richtigen Hormone!

Beziehung ist ein Gefühl. Gefühl ist aber nichts anderes als hormonelle Prozesse im Körper. Am Anfang einer Beziehung wird das Verliebtheitshormon Phenylethylamin ausgeschüttet. Mit der Zeit treten Gewöhnung oder sogar Probleme auf, nicht selten entstehen Stress und Angst.

„Eine Beziehung braucht Bindung, aber auch Bindung ist ein hormoneller Prozess“, sagt der Leiter des Instituts für Beziehungsglück, DDDr. Karl Isak. „Paare müssen daran arbeiten, dass sie das Hormon Oxytocin ausschütten – so oft wie möglich und auf jeden Fall täglich.“ Oxytocin ist für Bindung wichtig – das wurde bei Mensch und Tier nachgewiesen. So fördert das Hormon die Bindung zwischen Mutter und Kind, aber natürlich auch zwischen Partnern. Wissenschaftler konnten bei nordamerikanischen Präriewühlmäusen – die ihr Leben lang zusammenbleiben – nachweisen, dass sie das Hormon Oxytocin regelmäßig ausschütten. Bei den nordamerikanischen Bergwühlmäusen wird dieses Hormon nicht produziert und diese wechseln oftmals ihre Partner.

„Wir arbeiten in unseren Seminaren mit Paaren daran, dass sie in der Beziehung mehr Oxytocin produzieren. Dafür haben wir Instrumente entwickelt, die bewusst und unbewusst wirken.“ Isak hat z.B. das LAKWALD-System entwickelt, dessen Geheimnis er auch in seinem Online-Seminar „Beziehungsprobleme alleine lösen“, verrät.

 

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Partnerschaften und zu hohe Erwartungen

Noch nie waren die Erwartungen in die Ehe so hoch wie heute. Umso erstaunlicher ist es, dass die Partner immer weniger in ihre Beziehung investieren. Für den Psychologen Eli Finken von der Northwestern Universität ist das so, wie einen hohen Berg mit zu wenig Sauerstoff zu ersteigen.* War im 18. und 19. Jahrhundert die Ehe eine Institution, bei der es um grundlegende Bedürfnisbefriedigung ging (Nahrung, Sicherheit) und Liebe höchstens eine Randerscheinung war, so war im 20. Jahrhundert die Ehe auf ökonomische Absicherung ausgerichtet und Liebe und Partnerschaft begannen eine Rolle zu spielen. Heute geht es um die gegenseitige Unterstützung zur Selbstfindung. Das überfordert allerdings viele, denn es fehlt die Zeit, tiefes Verständnis für den Charakter des Partners bzw. der Partnerin zu finden.

Der Leiter des Instituts für Beziehungsglück, DDDr. Karl Isak, gilt als Vertreter der Positiven Psychologie und er entwickelt Methoden, welche auf eine positive Beziehung abzielen. In seinen Seminaren zeigt er, wie die Instrumente funktionieren. Sie sind leicht und einfach anzuwenden – wenn man weiß, was zu tun ist.

 

*Quelle: Finkel, Eli J. et al. (2014): The Suffocation of Marriage: Climbing Mount Maslow Without Enough Oxygen“ In: Psychological Inquiry, Vol. 25, 1-41.
und http://sciencev2.orf.at/stories/1733285/index.html
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Beziehungsglück heißt Konflikte lösen

Der amerikanische Paarforscher, John Gottmann, hat in zwanzig Jahren 3.000 Paare erforscht. Für ihn ist eine dauerhafte Beziehung mit der Fähigkeit verbunden, Konflikte, die wohl in jeder Ehe oder Beziehung nicht vermeidbar sind, zu lösen.*

„Konflikte können aus unbewussten unterschiedlichen Positionen heraus entstehen oder sich aus einem für den Partner oder die Partnerin nicht akzeptablem Verhalten ergeben. In beiden Fällen braucht man in der Regel externe Hilfe oder zumindest Anleitungen, was zu tun ist“, sagt der Leiter des Instituts für Beziehungsglück, DDDr. Karl Isak. Das Institut bietet dazu Seminare, Coachings und auch ein Online-Seminar an.

Bei Isak und seinem Team lernen die Paare oder auch ein Partner, wenn sich der zweite dem Thema nicht stellen möchte, wie positive Gefühle herzustellen sind. Hier ist man mit Gottmann einer Meinung, der festgestellt hat, dass zwischen Mann und Frau fünfmal so viele positive Gefühle und Interaktionen erfolgen müssen, damit die Ehe stabil bleibt. Wenn es also Krach wegen dem Mistkübel, den herumliegenden Socken, dem Haushaltsgeld, dem Fußballabend, dem Urlaubsziel oder einer anderen vermeintlichen Kleinigkeit gibt, dann spielen Temperament und Strategie der Konfliktbekämpfung keine Rolle, sondern es braucht Gegenmaßnahmen, welche Glücksgefühle auslösen – eben fünfmal mehr.

 

*Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/partnerschaft/beziehung/tid-15378/psychologie-teil-4-so-bleibt-es-liebe_aid_431725.html
Foto: shutterstock.com/lipik/524924761

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Kämpfen Sie um Ihr Beziehungsglück!

Heutzutage ist es leicht, seinen Beziehungspartner oder seine Beziehungspartnerin zu wechseln. Im Internet gibt es viele Angebote und jeder scheint nur darauf aus zu sein, dem anderen seinen Partner auszuspannen. Die hohe Scheidungsrate ist auch ein Indiz für diese Wechselbereitschaft. Aber auch, wenn man nicht aktiv umworben wird, dann reichen oft schon Kleinigkeiten, die zur Trennung führen. Die vielen Angebote suggerieren, dass es ja ohnehin bald einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin geben wird. Oft folgen dann Einsamkeit und Enttäuschungen.

„Es zahlt sich aus, um seine Beziehung zu kämpfen“, meint der Psychologe DDDr. Karl Isak. Seiner Meinung nach hängen Konflikte und Probleme in einer Partnerschaft mit unbewussten Defiziten zusammen. Werden diese ausgeglichen, dann funktioniert auch die Beziehung wieder. Nur kennen die Betroffenen keine funktionierenden Instrumente, wie man das Unbewusste – und zwar das eigene wie auch das der Partnerin oder des Partners – verändern kann. Isak zeigt in seinem Online-Seminar, wie das geht – mit praktischen Tools – die jeder gleich anwenden kann.

 

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Ein Rezept für Beziehungsglück?

Forscher der Northwestern University haben möglicherweise eine Formel für Liebesglück gefunden. Das Team rund um Eli Finkel stellte fest, dass bei einer glücklichen Partnerschaft die Partner sich gegenseitig Entfaltungsspielraum einräumen.* Es geht dabei darum, frühere positive Eigenschaften und Talente zu fördern und so formt ein Partner den anderen nach dessen Ideal. Die Studie zeigt, dass Paare, die sich gegenseitig fördern und dem anderen helfen, seine Ideale zu leben, ganz besonders glücklich sind und auch eine lange Beziehung leben.**

Die Studienergebnisse geben noch keine Handlungsanweisungen, wie Beziehungsglück nachhaltig herstellbar ist. Solche hat aber das Institut für Beziehungsglück parat und lehrt diese auch in Seminaren und Coachings.

*Quelle: Rusbult, Caryl E.; Finkel, Eli J.; Kumashiro, Madoka (2009): The Michelangelo Phonomenon. In: Current Directions in Psychological Science. Vol. 18, No. 6, 305-309.
**Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/partnerschaft/beziehung/tid-23024/partnerschaft-das-beziehungsrezept-gluecklicher-paare_aid_647941.html
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Gründe, warum Ehen scheitern

Wissenschaftler der National University in Canberra haben herausgefunden*, dass häufig jene Paare scheitern, bei denen der Mann bei der Heirat jünger als 25 Jahre alt war. Wenn der Mann mehr als neun Jahre älter ist als die Frau, dann besteht ebenso die Gefahr einer Scheidung. Als Hinderungsgrund für eine glückliche Ehe ist ein unterschiedlicher Kinderwunsch des Paares. Weiters sind Kriterien wie Einkommen, ob einer der beiden Partner trinkt oder raucht und auch das Alter, wichtiger als die Liebe.

„All das weist auf Konflikte hin, welche auf unbewussten Prägungen aufbauen. Diese sind aber beeinflussbar – und zwar in jede Richtung.“ Der Leiter des Instituts für Beziehungsglück hat mit seinem Team Instrumente entwickelt, die auf das Unbewusste wirken und Paaren in Konflikt- und Krisensituationen helfen. Das Institut bietet neben Seminaren und Coachings auch ein Online-Seminar an.

 

*Quelle: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/66284682
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Eifersucht: Termine mit Kumpeln oder Geschäftspartnern

Mädlsabende, Stammtische, After-Work-Partys, Projektessen, Festivals, Messen, Seminare – unsere Welt bietet viele Gelegenheiten, sich alleine aufzumachen. Das kann dem oder der Alleingelassenen weh tun. Eifersucht, Vorwürfe und das Gefühl, nicht wichtig zu sein, sind beispielhafte Folgen.

„Wenn das wöchentlich gleich mehrmals vorkommt, dann kann ein unbewusstes Fluchtbedürfnis dahinterstecken. Das sollte man sich ansehen. Oft reicht es schon, wenn man über die Pläne rechtzeitig eingeweiht wird und man nach dem Termin vielleicht doch noch etwas Gemeinsames unternimmt. Das beugt dem Gefühl, ausgeschlossen zu sein, vor“, meint DDDr. Karl Isak, Leiter des Instituts für Beziehungsglück. Das Institut bietet Programme an, wie Partnerprobleme zu lösen sind.

 

Foto: shutterstock.com/fizkes

https://www.shutterstock.com/de/image-photo/serious-sad-woman-thinking-over-problem-529004749?src=iPM4LKgEfU3BS3cX78Rbqw-1-1

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Wir haben uns auseinandergelebt

Eine, die Österreichs Beziehungsleben gut kennen sollte, ist die ORF-Journalistin Elisabeth T. Spira. Sie hat vor 18 Jahre mit Ihrer Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ begonnen, in Österreichs Schlafzimmer zu blicken. Sie lässt in die Seelen der in Beziehung gescheiterten blicken und zeit auch die Sehnsüchte und Beziehungswünsche unserer Mitmenschen. Die Sendung ist auch nach weit über 800 KandidatInnen ungebrochen beliebt.

In einem Interview mit der Kleinen Zeitung (6.7.2014) wurde Spira gefragt, ob der häufigste Trennungsgrund nicht „Wir haben uns auseinandergelebt“ sei. Spira meint, dass dieser Grund in 90 Prozent der Fälle genannt wird, aber sie auf die Frage, was das heißt, meist keine Antwort bekommt. Ihrer Meinung nach wird es den Leuten dann zu intim und es dürfte auch eine Ausrede sein, um nicht auf die wirklichen Probleme eingehen zu müssen.

90 Prozent der Paare, die sich trennen, können oder wollen also den eigentlichen Grund für das Scheitern gar nicht nennen. Jene Leute, die in Spiras Sendung auftreten, haben wohl kaum versucht, ihre Beziehungsprobleme mit professioneller Hilfe zu lösen. Deshalb ist in den meisten Fällen nur das oberflächliche Problem als Symptom sichtbar und bekannt, aber nicht die eigentliche Ursache. Das meinen die Beziehungscoachs Dr. Lieselotte Fieber und DDDr. Karl Isak, die hinter einem Symptom immer auch eine Ursache sehen, und diese kann gut versteckt oder verschüttet sein und ist den Betroffenen meist gar nicht bewusst.

Die Beziehungscoachs Fieber und Isak decken die eigentliche Ursache auf und schaffen damit die Voraussetzung für eine Lösung von Partner-/Paarproblemen. Es gibt Defizite aus der Vergangenheit, Erfahrungen aus der Kindheit, Übertragungsreaktionen, unbearbeitete Traumata, bestimmte Prägungen und aus dem Sozialisationsprozess stammende Verhaltensmuster – all das kann früher oder später zu Konflikte mit der Partnerin bzw. dem Partner führen und all das liegt gut versteckt im Unbewussten. Erst wenn man diese Mechanismen bewusst macht, kann man daran arbeiten und somit Beziehungsprobleme lösen, meinen Fieber und Isak und verweisen dabei auf ihre Arbeit mit Paaren. Sie bieten dafür eine Partnerschule, Beziehungsglück-Seminare und auch Paarsitzungen an.

 

Beitragsfoto: shutterstock_1216477 Cate Frost

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