Wenn die Beziehung in der Krise ist

Es gibt viele gute Ratschläge, wenn es in der Beziehung kriselt. In der Regel versuchen die Betroffenen bei Freundinnen oder Freunden Rat zu suchen. In den meisten Fällen gibt es Hoffnung, aber fast nie eine Lösung oder eine Veränderung zum Guten. Beziehungskrisen sind hoch emotional und Versuche, über rationale Maßnahmen etwas zu verändern, scheitern kläglich. Emotionale Gegenstrategien führen erst recht nicht zum Erfolg. Was also tun?

„Beziehungskrisen brauchen eine offene Kommunikation. Aber gerade eine solche ist bei den betroffenen Paaren nicht möglich. Vielleicht ist einer dazu bereit, aber dann fehlt vielleicht wiederum das Einverständnis des anderen. Aus Beziehungskrisen kommt man in der Regel kaum alleine heraus. Die Scheidungsrate von knapp 50 Prozent beweist dies auch.“ Für DDDr. Karl Isak ist es auch ein gesellschaftliches Problem. Die Folgen sind alleinerziehende Mütter oder Väter, Kinder, die ohne Vater oder ohne Mutter aufwachsen, wirtschaftliche Probleme und nicht selten Abhängigkeiten vom Arbeitslosengeld oder Gönnern aus der Familie. „Obwohl die gesellschaftspolitischen Folgen eklatant sind, schaut die Politik zu und rührt keinen Finger. Dass seit Kurzem Mediatoren in Scheidungsverfahren eingesetzt werden, ist zwar löblich, aber da ist es meist schon zu spät. Man muss weit früher ansetzen. Diese Verantwortung bleibt den Betroffenen selbst überlassen“, resümiert Dr. Lieselotte Fieber.

Das Institut für Beziehungspsychologie hat Programme entwickelt, wie wirkungsvolle Lösungen auch greifen können. Solche bietet das Institut neben der bewährten Paartherapie an – und zwar:

Beziehungs-Coaching-Seminare

Das Institut bietet Paartherapie-Seminare für jene Paare an, bei welchen die Krise offen ausgebrochen ist, wo Zank und Streit den Tag beherrschen, wo vielleicht sogar Angst und Aggression gegeben sind oder bereits von Trennung oder Scheidung gesprochen wird.

Refresh-Seminare

Keine Krise ohne Anzeichen! Es gibt viele Anzeichen einer beginnenden Beziehungskrise. Diese Anzeichen zu erkennen und hier rechtzeitig anzusetzen, ist ein richtiger und erfolgsversprechender Weg. Das Institut bietet dafür Refresh-Seminare an, die am besten mit Urlauben verbunden werden. Solche Anzeichen können z.B. sein: Abwertungen, emotionale Erpressung, negative Kommunikation, Schweigen, Flucht in neue Hobbys, nachlassendes sexuelles Interesse, fehlende gemeinsame Aktivitäten u.a.

(Foto: shutterstock.com/Kevin Day)

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